Dominikanische Republik - reisemedizinische Informationen

Standardimpfschutz
sinnvolle Impfschutz Ergänzungen

Reisemedizinisch sinnvolle Ergänzungen des Impfschutzes
Zusätzlich zu den Standardimpfungen und je nach Reisestil und Aufenthaltsbedingungen im Lande zu erwägen.

 

Impfung Kinder/Jugendliche Erwachsene
Hepatitis A x x
Hepatitis B Standardimpfschutz x
Tollwut x x
Bei vorhersehbarem Umgang mit Tieren bzw. schlechter med. Infrastruktur im Reiseland.
Typhus  (x)  (x)
Cholera  (x)  (x)

Bei Neigung zu Reisedurchfall, Langzeitaufenthalten bzw. wiederholten Aufenthalten in Risikogebieten zu erwägen.

Abweichende Empfehlungen bei reinem Hotelurlaub.

Jap. Enzephalitis    
Vogelgrippe    
Gelbfieber    
Besondere Regelungen bei Reisen oder nach Zwischenaufenthalten (Transit) in Gelbfieber-Endemiegebieten, u.a. Angola · Äquatorialguinea · Argentinien · Äthiopien · Benin · Bolivien · Brasilien · Burkina Faso · Burundi · Ecuador · Elfenbeinküste · Franz. Guayana · Gabun · Gambia · Ghana · Guinea · Guinea-Bissau · Guyana · Kamerun · Kenia · Kolumbien · Kongo, Rep. · Kongo, Dem. Rep. · Liberia · Mali · Mauretanien · Niger · Nigeria · Panama · Paraguay · Peru · Ruanda · Senegal · Sierra Leone · Sudan · Suriname · Togo · Trinidad & Tobago · Tschad · Uganda · Venezuela · Zentralafrikanische Republik.
Vorsicht auch für Inhaber von Reisepässen aus Gelbfieber-Endemiegebieten. Hier gelten ggf. abweichende Bestimmungen.


Empfehlung auf Basis von Veröffentlichungen von auswärtigem Amt und medizinischen Fachgesellschaften.

Einreise - Impfvorschriften

Für die Einreise besteht zurzeit keine Impfpflicht. Neben den in Deutschland empfohlenen Impfungen können für Ihre Reise jedoch weitere Impfungen sinnvoll sein.

Besondere Regelungen nach Zwischenaufenthalten oder Transit in Gelbfieber-Endemiegebieten.


Malaria

Risiko: ganzjährig

Wir empfehlen eine individuelle reisemedizinische Beratung unter Berücksichtigung der Aufenthalts- und Reiseorte.

 

Allgemeine Vorbeugung:
Ein konsequenter Mückenschutz in den Abend- und Nachtstunden verringert das Malariarisiko erheblich (Expositionsprophylaxe).

 

Expositionsprophylaxe:

  • In der Dämmerung und nachts Aufenthalt in mückengeschützten, klimatisierten Räumen bevorzugen
    (Mücken fliegen nicht vom warmen ins kalte).
  • Beim Aufenthalt im Freien weitgehend körperbedeckende Kleidung (lange Ärmel, lange Hosen) tragen.
  • Anwendung von insektenabwehrenden Mitteln an unbedeckten Hautstellen (Wade, Handgelenke, Nacken). Wirkungsdauer beachten!
  • Im Wohnbereich Anwendung von insektenabtötenden Mitteln.
  • Schlafen unter einem Moskitonetz (vor allem in Hochrisikogebieten).